Eine brennende Heizung in einem Mehrfamilienhaus löste um 18:26 Uhr einen Einsatz für die Feuerwehr Bernau aus. Der Hausmeister und die Bewohner hatten einen deutlichen Brandgeruch im Haus wahrgenommen.

 

Dies konnte auch die Bernauer Wehr bestätigten und belüftete darauf hin das Wohnhaus mit zwei Lüftern. Ein Trupp erkundete unter Atemschutz den Heizungsraum unter dem Einsatz der Wärmebildkamera. Dabei war bereits deutlich sichtbar, dass die abgeschaltete Heizung in der Förderschnecke für Pellets brannte. Um an die Brandquelle zu gelangen mussten die Einsatzkräfte zuerst die Heizung auseinanderbauen um auch letzte Glutnester abzulöschen. Von der Feuerwehr musste schweres Rettungsgerät zum Einsatz gebracht werden. In den darüberliegenden Wohnungen wurden Messungen über den CO-Gehalt durchgeführt und einzelne Wohnungen belüftet.

 

Die 18 Einsatzkräfte der Bernauer Wehr waren mit vier Fahrzeugen mehr als drei Stunden im Einsatz.